Die 4 Tage-Woche scheint für viele Firmen und Unternehmen ein Mysterium zu sein. Wissend, dass immer mehr Pilotprojekte in verschiedenen Ländern erfolgreich davon berichten, sieht man dieses Konzept in Österreich doch nur vereinzelt.
Während der Pandemie mussten gewisse Arbeitsprozesse sowie verschiedene Abläufe angepasst und vor allem flexibler gestalten werden. Mit der Zusammenstellung des neuen Teams, kam auch ein Wandel in der Gestaltung unserer Arbeitszeiten.
„Die Einsicht, dass man nicht sklavisch an bisherigen Arbeitsstrukturen hängen muss, sondern Flexibilität zwar fordernd aber auch ausgesprochen fördernd ist, ist einer der positiven Aspekte an Covid und den Lock-Downs. Davor wäre eine Regelung, wie die 4-Tage-Woche wahrscheinlich am Unverständnis der Kunden gescheitert – nicht nur in unserer Branche, das habe ich in vielen Gesprächen mit anderen Unternehmern und Führungskräften im letzen Jahr immer wieder gehört.“, erzählt Ingo, unser Chef.
„ Jetzt, da auch auf Kundenseite flexiblere Lösungen gelebt werden (müssen), gibt es auch ein größeres Verständnis für die notwendige Flexibilisierung auf Dienstleisterseite. Solange Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen das Gefühl haben davon zu profitieren, sind Modelle wie die 4-Tage-Woche eine großartige Sache und ein zusätzlicher Anreiz für Mitarbeiter, in einem bestimmten Unternehmen arbeiten zu wollen und dort auch längerfristig zu bleiben.“, fügt er hinzu.
„Ich finde wir haben, eine sehr angenehme Büro Atmosphäre, weil wir zu einem in einem kleinen Team arbeiten und da ich die Möglichkeit habe Home Office zu machen. Die 4 Tage-Woche ist für mich unverzichtbar. Sie gibt mir die Chance auch privat kleine Projekte umzusetzen. Bei 5 Tagen hätte ich keine Kapazität, das in meiner Freizeit umzusetzen.“ - Unsere Grafikerin, Theresa
„Das Einhalten einer Work-Life-Balance ist für mich unabdingbar und auch schon so selbstverständlich, dass mir nicht bewusst ist dass viele meiner Freunde und Bekannten diesen „Luxus“ noch gar nicht kennen. Ein toller Nebeneffekt der flexiblen Zeiteinteilung ist vor allem, der neue Platz für mehr „Out-Of-The-Box“ denken, der geschaffen wurde und in die Arbeit einfliesst.“, - Online Marketingmanagerin, Irene
Jonathan, unser Grafiker in Deutschland berichtet: "Teilzeit stärkt den Fokus auf die Arbeit, die zu erledigen ist. Es gibt wenig Leerlauf oder ausufernde und kraftkostende Produktionsschleifen. Zudem bleibt mir noch genügend Zeit für eigene Projekte – oder, falls einmal gewünscht, für ein zweites Standbein, innerhalb oder außerhalb meiner Tätigkeit als Grafiker.“
Man könnte sagen, die Umstellung hat keinen Einfluss auf die bisherige Kommunikation und dem Ergebnis unserer Leistungen. Zumindest nur positiv, denn der neue Kreativitätsaufschwung von jedem einzelnen kommt der Werbeagentur nur zu Gute.
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